Wasserschadensanierung – rasches und professionelles Handeln spart Kosten
Wird bei einem Wasserschaden nicht schnell genug und professionell gehandelt, können kostspielige Folgeschäden entstehen. Es kann sich die Feuchtigkeit ausbreiten und zu Schwierigkeiten wie durchweichte Böden oder schimmelnde Dämmstoffe und anderen Schäden führen. Im schlimmsten Fall wird die Gebäudestruktur beschädigt. Durch eine professionelle Wasserschadensanierung werden alle nötigen Maßnahmen ergriffen, damit vorhandene Schäden behoben und mögliche Folgeschäden verhindert werden.
Wann es sich empfiehlt, Profis zu beauftragen
Es gibt verschiedene Gründe, wann Profis damit beauftragt werden sollten, einen Wasserschaden zu beheben. Häufig ist durch einen Rohrbruch in der Wand, der auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich ist, schnelles Handeln gefragt. Es muss jedoch nicht zwingend ein Leck sein. Auch nach einer Naturkatastrophe kann eine Wasserschadensanierung erforderlich sein. Zum Beispiel nach einem Sturm, der starken Schaden am Dach angerichtet hat und dadurch Wände sowie Böden feucht geworden sind. Ein weiterer Grund kann nach einem Brand, der von den Feuerwehrleuten gelöscht wurde, sein.
So gehen Unternehmen bei der Sanierung eines Wasserschadens vor
Bevor mit der Sanierung des Wasserschadens begonnen wird, wird der Verlauf der Sanierung genauestens geplant. Wenn erforderlich, wird eine Leckageortung durchgeführt. Zudem werden Desinfektionsarbeiten vorgenommen. Im weiteren Verlauf werden die einzelnen Bauteile genauer untersucht und in Augenschein genommen. Bei der Untersuchung der Bausubstanz wird ein mit Fotos belegter Bericht angefertigt, damit sämtliche vorliegende Schäden dokumentiert werden. Nachdem festgestellt wurde, welche Sanierungsarbeiten erforderlich sind, wird ein Arbeitsplan erstellt. Anhand dieses Arbeitsplans werden die verschiedenen Arbeiten der Wasserschadensanierung aufgenommen. Dazu zählen beispielsweise Trocknungsarbeiten. Wie lange die Trocknung dauert, ist von Schadensort zu Schadensort unterschiedlich. Im Wesentlichen ist die Trocknungsdauer davon abhängig, wie stark die einzelnen Bereiche durchfeuchtet sind. Auch welche Geräte letztendlich zur Trocknung beziehungsweise Entfeuchtung eingesetzt werden, ist von der individuellen Schadenssituation abhängig. Eingesetzt werden Pumpen, Gebläse und anderweitige Techniken zur Entfeuchtung. Mittels Messgeräte wird vor dem Abbau der Geräte zur Trocknung ermittelt, ob eine optimale Entfeuchtung gegeben ist.
Mehr als nur Trocknungsarbeiten
Wird ein professionelles Unternehmen zur Wasserschadensanierung beauftragt, endet die Arbeit nicht mit der Trocknungsarbeiten. Je nach Unternehmen zur Beseitigung eines Wasserschadens sind oft die unterschiedlichsten Fachleute für die verschiedensten Arbeiten angestellt. Dementsprechend können viele weitere Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Gute Beispiele hierfür sind Maler, Bodenleger und Elektriker. Auch Maurer zählen oft zu den Angestellten eines Unternehmens, welche die Sanierung eines Wasserschadens übernehmen. So kann ein Maurer nach der Trockenlegung die Putzarbeiten übernehmen. Der Maler, die Maler- und/oder Tapezierarbeiten und der Bodenleger einen neuen Boden verlegen. Bevor Sie ein Unternehmen beauftragen, sollten Sie daher hinterfragen, welche Sanierungsarbeiten erwünscht sind und welche Sanierungsleistungen von einer Firma übernommen werden. Praktisch für die komplette Behebung eines Wasserschadens ist natürlich, wenn sämtliche Sanierungsaufgaben von einer Firma übernommen werden.